Radiosynoviorthese


Nuklearmedizinische Therapie bei entzündlich-rheumatischen Gelenkerkrankungen

Willm Uwe Kampen, Norbert Czech, Schirin Massoudi, Maaz Zuhayra, Winfried Brenner und Eberhard Henze, Kiel

Bei der Behandlung von Patienten mit entzündlich-rheumatischen Gelenkerkrankungen steht die systemische, antiphlogistische und analgetische Pharmakotherapie mit verschiedenen Basistherapeutika und NSAR an erster Stelle. Vor allem bei der primär chronischen Polyarthritis lässt sich auf diese Weise bei vielen Patienten eine zufriedenstellende klinische Situation erreichen. Dennoch zeigen einzelne Gelenke häufig therapierefraktäre Schmerzen und rezidivierende Schwellungen, sodass zusätzliche, lokale Behandlungsstrategien zur Anwendung kommen. Bei primär degenerativen Gelenkschäden mit sekundär entzündlicher Begleitreaktion (aktivierter Arthrose) spielen darüber hinaus systemische Therapien kaum eine Rolle. Neben physikalischen Maßnahmen ist in all diesen Fällen vor allem die intraartikuläre Injektion von Glucocorticoiden verbreitet. Im weiteren Krankheitsverlauf kommen als letzte Maßnahmen chirurgisch-orthopädische Therapieverfahren zum Einsatz, die aber aufgrund ihrer Invasivität häufig mit einer größeren Komorbidität für die Patienten einhergehen.

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