Die Therapie des „trockenen Auges“


Alexander F. Scheuerle und Friedrich E. Kruse, Heidelberg

Störungen des Tränenfilms, so genannte Benetzungsstörungen, gehören zu den häufigsten
Erkrankungen in der ophthalmologischen Praxis. Bis zu 20 % der Patienten, die einen Augenarzt aufsuchen, äußern Symptome, die auf eine Benetzungsstörung hinweisen.
Jede Benetzungsstörung ist auch eine Störung der Augenoberfläche, da die Integrität der Augenoberfläche nur dann gewährleistet ist, wenn sie konstant von einem dünnen Tränenfilm bedeckt ist. Die Vielzahl von differentialdiagnostischen Möglichkeiten zur Einordnung von Benetzungsstörungen erfährt durch die Zusammensetzung des Tränenfilms und die Interaktion der Tränen mit der Augenoberfläche eine von der Natur vorgegebene Gliederung, die auch für eine zielgerichtete Therapie wichtig ist. Dazu enthält der Artikel eine tabellarische Übersicht über die gebräuchlichen Filmbildner.

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