Muscarinische Acetylcholin-Rezeptoren als Zielstruktur für Arzneimittel


Konventionelle und neue Mechanismen

Uta Voigtländer und Klaus Mohr, Bonn

Muscarinische Acetylcholin-Rezeptoren sind im Organismus in fast allen Geweben und an fast allen Organen anzutreffen. Daraus ergibt sich einerseits ein breites Spektrum möglicher Indikationen für die Anwendung von Muscarin-Rezeptor-Agonisten oder -Antagonisten. Andererseits ist bei einer systemischen Verteilung der Substanzen immer mit zahlreichen unerwünschten Begleitwirkungen zu rechnen. Eine Selektivität der Wirkung kann heute erreicht werden durch lokale Applikation oder durch Anwendung nicht ZNS-gängiger Substanzen. Die Erforschung der fünf Muscarin-Rezeptor-Subtypen mit ihren unterschiedlichen Bindungseigenschaften bietet die Aussicht auf neue Subtyp-selektive Wirkprinzipien.

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