Peter Herzer, München

Die Lyme-Borreliose ist eine vielgestaltige Infektionskrankheit, bei der es in erster Linie zu Krankheitserscheinungen der Haut, des Nervensystems und der Gelenke kommt. Erst die Beschreibung der Lyme-Arthritis in den USA 1976/77 durch Steere et al. führte zur Erkennung dieser Multisystemerkrankung, deren dermatologische und neurologische Manifestationen schon lange zuvor in Europa bekannt waren. Der nächste Meilenstein der Erforschung der Lyme-Borreliose war die Entdeckung des Krankheitserregers durch Willy Burgdorfer et al. im Jahre 1982; die aus Zecken isolierten Spirochäten wurden letztlich als Borrelien klassifiziert und nach ihrem Entdecker mit dem Namen „Borrelia burgdorferi“ belegt.

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