Diabetische Neuropathie

Problemspezifisches Schulungsprogramm


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Die diabetische Neuropathie zählt zu den diabetischen Spätschäden. Eine möglichst frühes Erkennen der Symptome und somit die frühe Diagnose ist wichtig, um weitere Komplikationen, wie beispielsweise den diabetischen Fuß zu vermeiden. Gerade aber diese möglichst frühzeitige Diagnose ist schwierig, weil die Symptome häufig nicht wahrgenommen werden oder aber das Bewusstsein für sie nicht vorhanden ist. Weiterhin sind auch nach Diagnosestellung die therapeutischen Maßnahmen begrenzt, so dass primär eine optimale Blutzucker-Einstellung wichtig ist, um die Progression zu verlangsamen. 

Ein problemspezifisches Schulungsprogramm (Neuros) wurde nun entwickelt, um das Bewusstsein für die diabetische Neuropathie bei den Patienten zu wecken und es ihnen zu ermöglichen Symptome, die durch Nervenschädigungen autonomer, motorischer und sensibler Nerven entstehen, zu erkennen. In Zusammenarbeit mit dem Arzt kann dann basierend auf dem Verständnis der Folgeerkrankungen die Behandlung besprochen und richtiges Verhalten erlernt werden, um langfristig die Lebensqualität der Patienten zu erhalten und späteren Komplikationen vorzubeugen.

Quelle 

Prof. Dr. med. Dan Ziegler, Düsseldorf, Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Forst, Mainz, Dr. Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim, Sigrid Hoffmann, Bad Homburg, Pressekonferenz „Ruboxistaurin – Behandlung der diabetischen Neuropathie, Neue Chancen für diabetesgeschädigte Nerven“, veranstaltet von der Lilly Deutschland GmbH, Bad Homburg, im Rahmen der 40. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft, Berlin, 6. Mai 2005.

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