Wenn der Husten nicht aufhört!


Diagnostik und Therapie des chronischen Hustens

Winfried Randerath, Solingen

Husten, der länger als drei Wochen anhält, ist immer als ernst zu nehmendes Krankheitszeichen anzusehen. Weiteres Abwarten oder Bagatellisieren kann bei prognostisch ungünstigen Erkrankungen, wie dem Bronchialkarzinom, für den Patienten Inoperabilität zur Folge haben. Die häufigsten Einzelursachen des chronischen Hustens sind das Post-Nasal-Drip-Syndrom, die gastroösophageale Refluxkrankeit und die obstruktiven Atemwegserkrankungen. Allerdings finden sich häufig gleichzeitig mehrere Erkrankungen. Bei Nichtrauchern mit typischen Hinweisen aus der Vorgeschichte sind medikamentöse Therapieversuche gegen die häufigsten Erkrankungen statthaft: Dazu gehören die bronchospasmolytische Therapie und die Behandlung mit Protonenpumpenhemmern. Bei Rauchern, sofern die Diagnose unklar ist oder die probatorische Behandlung – also die Behandlung, die die nichtgesicherte Diagnose klären soll – versagt, kommen umfangreiche Untersuchungen unter Einschluss der Bronchoskopie, der Computertomographie oder der pH-Metrie der Speiseröhre – des Ösophagus – zum Einsatz.

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