Bakterien: Lern- und wandlungsfähig


Krankheitserreger schützen sich durch vielfältige Resistenzmechanismen

Bakterien, Viren und Pilze zeichnen sich durch eine hohe Wandlungsfähigkeit aus. Je nach Umgebung – zu der auch eine entsprechende Therapie gehört – können sie rasch und flexibel Mechanismen entwickeln, die sie vor Schaden bewahren. Diese Resistenzentwicklung ist ein großes Problem in der Therapie von Infektionskrankheiten. Sie kann zum einen durch entsprechende prophylaktische Maßnahmen und durch sorgfältigen Einsatz von Antiinfektiva umgangen oder verringert werden. Zum anderen erfordert sie eine ständige Suche nach neuen Substanzen, die ihre antiinfektive Wirkung über neue Mechanismen entfalten. Während um die Jahrtausendwende vor allem Resistenzentwicklungen bei grampositiven Erregern Probleme bereiteten, stehen nun wieder vermehrt resistente gramnegative Bakterien im Mittelpunkt des Interesses.

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