Unerwünschte Arzneimittelwirkung Optikusneuropathie


Bettina Christine Martini, Legau

Einer Schädigung des Sehnervs (Optikusneuropathie) kann neben anderen Ursachen auch eine unerwünschte Arzneimittelwirkung zugrunde liegen. Die am häufigsten damit in Zusammenhang gebrachten Arzneistoffe sind Amiodaron, Ethambutol, Linezolid und Phosphodiesterase-Hemmer, wobei unter Ethambutol mit Abstand am häufigsten eine Schädigung auftritt, die auch irreversibel verlaufen kann. Alle hier genannten Arzneistoffe sind in ihrer Indikation hoch wirksam und von großem Nutzen, der durch die Diskussion um die Sehnervschädigung nicht in Frage gestellt werden soll. Vielmehr soll die Kenntnis der Nebenwirkung den verantwortungsvollen Umgang mit Arzneimitteln fördern und gegebenenfalls zu einem schnelleren Erkennen und Reagieren bei einer potenziellen Optikusneuropathie führen.

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