Prostatakrebsfrüherkennung

Studien können Kontroverse um PSA-Screening nicht lösen


Dr. Birgit Schindler, Freiburg

Die Zwischenanalysen von zwei großen Studien, in denen der Nutzen des PSA-Screenings zur Früherkennung von Prostatakrebs untersucht wurde, führen zu unterschiedlichen Ergebnissen: Während in der US-amerikanischen Studie die Prostatakrebs-bedingte Sterblichkeit nach sieben Jahren nicht abgenommen hatte, wurde in der europäischen Studie nach neun Jahren eine Abnahme der Prostatakrebs-bedingten Todesfälle beobachtet. Falsch positive Ergebnisse („Überdiagnosen“) waren bei beiden Studien ein Problem.

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