Hereditäres Angioödem

Bradykinin-Rezeptorantagonist bremst nichtallergische Ödeme


Ralf Schlenger, München

Beim hereditären Angioödem (HAE) fehlt das Plasmaprotein C1-INH, das die Bradykinin-Produktion kontrolliert. Verschiedenste Trigger führen bei den Betroffenen rasch zu starken Ödemen, die je nach Lokalisation entstellend, schmerzhaft, im Atemwegsbereich auch lebensgefährlich werden können. Das Versagen antiallergischer Medikation unterscheidet das HAE grundlegend von der Urtikaria. Mit dem Bradykininrezeptor-B2-Antagonisten Icatibant steht seit über einem Jahr eine spezifische Pharmakotherapie zur Verfügung, die sich beim hereditären Angioödem auch längerfristig bewährt hat.

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