Therapie der Insektengiftallergie

Notfallset und Hyposensibilisierung


Dr. Barbara Kreutzkamp, Hamburg

Rund 20% der deutschen Bevölkerung reagieren auf Bienen- und Wespenstiche allergisch, das heißt, sie entwickeln starke Hautsymptome oder systemische Reaktionen wie Atemnot und Blutdruckabfall. Solche Patienten erhalten ein „Notfallset“ mit Antihistaminikum und Glucocorticoid, bei schwereren Reaktionen zusätzlich auch einem Epinephrin-Pen zur Selbstinjektion. Langfristigen Schutz bietet die Hyposensibilisierung mit Bienen- oder Wespengift. Die Grundsätze der Behandlung bei Insektengiftallergie wurden bei einem Symposium der Firma Bencard Allergie in Dresden vorgestellt.

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