Multiple Sklerose

Cannabinoid-Spray zur Spastiktherapie


Dipl.-Biol. Anne Bleick, Stuttgart

Die multiple Sklerose (MS) führt im Krankheitsverlauf bei den meisten Patienten zu Spastik und damit fast immer auch zu einer Beeinträchtigung der alltäglichen Aktivitäten. Nun steht für Erkrankte mit mittelschwerer bis schwerer MS-induzierter, unzureichend therapierter Spastik eine neue Add-on-Behandlung in Form eines Oromukosalsprays zur Verfügung. Das neue Fertigarzneimittel enthält Extrakte aus Hanf (Cannabis sativa) mit den Cannabinoiden Delta-9-Tetrahydrocannabinol und Cannabidiol. Es wurde bei einem Satellitensymposium der Firma Almirall auf dem 84. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) in Wiesbaden vorgestellt.

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