Depression

Kognition als relevanter Prognoseparameter


Reimund Freye, Baden-Baden

Mit Depressionen gehen sehr häufig Einschränkungen der Kognition einher. Liegt eine solche Kosymptomatik vor, hat dies erheblichen Einfluss auf die Responsivität einer therapeutischen Intervention sowie – bei einer kognitiven Residualsymptomatik – auf das Rezidivrisiko. Auf einem Satellitensymposium im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychotherapie, Psychiatrie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) 2013, unterstützt von der Firma Lundbeck, wurde die Bedeutung von Merkfähigkeit, Exekutivfunktion und Denkvermögen für die affektive Störung beleuchtet. Zudem wurden Antidepressiva daraufhin hinterfragt, inwieweit ihr Wirkspektrum die kognitive Komponente mit abdeckt. Hier scheinen innovative multimodale Substanzen neue Perspektiven zu eröffnen.

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