PHARMAGRIPS: Pharmazeutische Beratung in der Selbstmedikation des grippalen Infekts


Eine randomisierte kontrollierte Studie (RCT)

Anna Laven, Julia Schäfer und Stephanie Läer, Düsseldorf

Zahlreiche banale Erkrankungen werden in Deutschland in der Selbstmedikation behandelt. Im Fokus des beratenden pharmazeutischen Personals stehen dabei vor allem Arzneimittel gegen den grippalen Infekt, Schmerzen und Magen-Darm-Erkrankungen. Während das Apothekenpersonal angibt, weitere Qualifizierung bei der Beratung zu Neben- und Wechselwirkungen sowie Kontraindikationen zu benötigen und sich ansonsten bei der Auswahl des richtigen Arzneimittels sicher fühlt, bekommt es von Patienten eher die Rückmeldung, dass die eingesetzten Medikamente nicht gewirkt haben. Zwischen Juli und Oktober 2013 haben wir eine prospektive, einfach blinde, randomisierte Studie zum Effekt einer Schulung zur strukturierten pharmazeutischen Beratung in der Selbstmedikation des grippalen Infekts (PHARMAGRIPS-Studie) durchgeführt. In dieser Studie haben wir mit einem kontrollierten, interventionellen Design überprüft, ob es möglich ist, mit einer geeigneten Lehrmethode die pharmazeutische Beratung in der Selbstmedikation innerhalb kurzer Zeit so zu verbessern, dass sie systematisch erfolgt, auf evidenzbasierte Inhalte zurückgreift und somit Beratungsfehler vermeidet.

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