Amyotrophe Lateralsklerose


Diagnostik und Therapieoptionen

Annemarie Hübers, Jochen H. Weishaupt und Albert C. Ludolph, Ulm

Das Krankheitsbild der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) bezeichnet eine rasch progrediente Degeneration sowohl des ersten als auch des zweiten motorischen Neurons. Somit sind bei dieser Erkrankung die motorischen Nerven sowohl des zentralen Nervensystems (ZNS) als auch des peripheren Nervensystems (PNS) betroffen. Typische Symptome sind meist rasch fortschreitende, sich kontinuierlich über den Körper ausbreitende Paresen und Atrophien der Extremitätenmuskulatur. Die Erkrankung endet aufgrund einer Parese der Atemmuskulatur in der Regel im Verlauf von etwa drei bis sechs Jahren letal, eine kausale Therapie ist bisher nicht bekannt.

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