Elektronische Arzneimittelverordnung – Autopilot in der Arzneimitteltherapie?


Eine Literatur- und Datenanalyse

Sten Schubert, Martina Patrizia Neininger, Stefan Smers, Alfred Winter, Roberto Frontini, Astrid Bertsche und Thilo Bertsche, Leipzig

Elektronische Verordnungssysteme können im Krankenhaus die Ausführung, Vernetzung und Dokumentation der Arzneimittelverordnung vereinfachen. Eine in diese Systeme integrierte Wissensunterstützung wird zur zusätzlichen Medikationsfehlerprävention diskutiert. Für eine optimale Leistungsfähigkeit ist auch eine Einbindung in das Klinikinformationssystem mit Zugang zu patientennahen Informationen wie Laborwerten erforderlich. In der Routineversorgung stellt sich häufig die Frage, ob ein Nutzen der Systeme in klinischen Studien nachgewiesen werden kann und worin sich die Systeme unterscheiden. Wir haben eine systematische Analyse publizierter Literatur zum Thema elektronischer Verordnungssysteme durchgeführt, um diese nach medizinisch-pharmazeutischen Gesichtspunkten strukturiert zu bewerten. Außerdem wurden drei deutschsprachige und eine englischsprachige Datenbank am Beispiel von Arzneimittelinteraktionen in der Erkennung arzneimittelbezogener Probleme verglichen. Die Ergebnisse zeigen Stärken, aber auch Limitationen der elektronischen Verordnungssysteme.

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