Spannungsgesteuerte Ca2+-Kanäle


Struktur, Funktion und Pharmakologie

Marco Weiergräber, Dan Ehninger und Karl Broich, Bonn

Im vorliegenden Auszug der Übersicht werden die verschiedenen Untergruppen der hochspannungsaktivierten L- und Non-L-Typ sowie der niederspannungsaktivierten T-Typ Ca2+-Kanäle vorgestellt und für alle bekannten zehn Cav-α1-Untereinheiten die pharmakologischen Merkmale herausgearbeitet. Auch die akzessorischen Untereinheiten finden hierbei Berücksichtigung. Besonderes Augenmerk gilt auch möglichen pharmakotherapeutischen Anwendungsfeldern von Ca2+-Kanalaktivatoren und -inhibitoren in der Zukunft. Diese – auch potenziell neuen – Indikationsgebiete stehen in direktem Zusammenhang mit jüngeren Erkenntnissen zur Physiologie und Pathophysiologie von spannungsgesteuerten Ca2+-Kanälen, welche sich unter anderem im Forschungsgebiet der sogenannten Ca2+-Kanalopathien widerspiegelt.

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