Nahrungsergänzungsmittel bei altersabhängiger Makuladegeneration


Julia Podlogar, Münster, und Martin Smollich, Rheine

Bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD), die bevorzugt ab dem 65. Lebensjahr auftritt und in dieser Altersgruppe die häufigste Ursache für Erblindungen darstellt, handelt es sich um eine degenerative Erkrankung der Macula lutea auf der Netzhaut. In diesem auch als „gelber Fleck“ bezeichneten Bereich des schärfsten Sehens befinden sich die Zapfen, die für das Farbensehen essenziellen Sinneszellen des Auges. Ein zunehmender Verlust der Funktionalität führt hier zu einem charakteristischen fortschreitenden Sehverlust im zentralen Gesichtsfeld; typisch ist eine verzerrte Wahrnehmung des Bildes (Metamorphopsie). Weitere Symptome sind eine Abnahme der Lesefähigkeit, verringerte Kontrastwahrnehmung sowie eine verlangsamte Adaption an veränderte Lichtverhältnisse, verbunden mit einer erhöhten Blendempfindlichkeit. Das periphere Gesichtsfeld bleibt dagegen meist erhalten. Kann der Krankheitsverlauf durch Nahrungsergänzungsmittel beeinflusst werden?

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