Vergiftungen bei Kleinkindern


Relevanz in der Apotheke

Nina Glaser und Herbert Desel, Berlin

Im Apothekenalltag wird pharmazeutisches Personal immer wieder mit Fragestellungen zu Vergiftungen konfrontiert. Aufgrund ihres breiten fachlichen Wissens können Apotheker ihre Patienten beraten oder sie bei erkennbaren Risiken an einen Arzt oder ein Giftinformationszentrum verweisen. So verzeichnet das Giftinformationszentrum Göttingen (repräsentiert ungefähr 17 % der deutschlandweiten Vergiftungsanfragen) im Jahr 2017 etwa 200 Anrufe aus Apotheken. Bei rund der Hälfte der Anfragen bestand ein Vergiftungsverdacht, bei den restlichen Anrufen handelte es sich um prophylaktische Fragen. Von den Fällen mit Vergiftungsverdacht bezogen sich etwa 50 % auf Arzneimittelexpositionen.

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