Karpaltunnelsyndrom


Diagnostik und Therapie

Gregor Antoniadis, Günzburg, Christian Bischoff, München, Peter Pöschl, Regensburg, Wilhelm Schulte-Mattler, Regensburg, und Hans Assmus, Schriesheim

Das Karpaltunnelsyndrom stellt die häufigste Form einer peripheren Nervenkompression dar. Ätiologisch müssen sowohl idiopathische, endokrine, metabolische und posttraumatische Faktoren als auch berufsbedingte Zusammenhänge eruiert werden.
Das führende klinische Symptom ist die Brachialgia paraesthetica nocturna. In den späteren Stadien können sensible Störungen vom Daumen bis Innenseite des Ringfingers mit Beeinträchtigung der Feinmotorik und eine Thenaratrophie auftreten.
Durch die typische Anamnese, die klinische Untersuchung, ergänzend durch die neurophysiologische Diagnostik und in besonderen Fällen mit bildgebenden Verfahren (Neurosonographie und gegebenenfalls MR-Tomographie), kann die Diagnose gestellt werden.
Therapeutisch können bei leichten Beschwerden konservative Verfahren die Symptome lindern. Bei Zunahme der Beschwerden und Auftreten von neurologischen Störungen kann ein operativer Eingriff in der Regel die Symptome permanent beseitigen.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren