Akute myeloische Leukämie

ASAP-Studie bringt Therapiestandard ins Wanken


Dr. Susanne Heinzl, Reutlingen

Bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie, die auf eine Induktionstherapie schlecht ansprachen oder ein Rezidiv erlitten, führte eine Chemotherapie mit hoch dosiertem Cytarabin und Mitoxantron vor einer allogenen Stammzell-Transplantation nicht zu einer höheren Erfolgsrate und hatte keinen Überlebensvorteil im Vergleich zu Watchful Waiting, gefolgt von sequenzieller Konditionierung und allogener Stammzell-Transplantation. Dies ergab die deutschlandweit durchgeführte ASAP-Studie der DKMS, die in der Plenarsitzung bei der Jahrestagung 2022 der American Society of Hematology (ASH) in New Orleans vorgestellt wurde.

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