Arzneimitteltherapie in Kindheit und Alter


Holger Neye und Jörg Breitkreutz, Münster

Kinder und alte Menschen bilden zwei Patientengruppen, die sich bei der Arzneimittelbehandlung zum Teil deutlich vom Durchschnitt der Bevölkerung unterscheiden, für den aufgrund von Studien die meisten Informationen vorliegen. Unreife oder in ihrer Funktion wieder nachlassende Rezeptor- und Transportsysteme erfordern sowohl bei Kindern als auch bei Alten eine differenzierte Arzneimitteltherapie. Pharmakokinetische und pharmakodynamische Besonderheiten bedürfen einer angepassten Arzneimitteldosierung, die – mangels Alternative – mit Dosistabellen oder einfachen Rechenschritten abgeschätzt werden kann. Neben der angepassten Arzneimitteldosierung besteht für Kinder und alte Menschen ein Bedarf an altersgerechten Arzneiformen, der in der Vergangenheit nicht ausreichend beachtet wurde.

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