Nahrungsmittelunverträglichkeit

Knapp 3% der Deutschen sind betroffen


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2,6 % der Erwachsenen in Deutschland leiden unter einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, so das Ergebnis einer ersten repräsentativen Populationsstudie zu dieser Fragestellung bei 13 300 Einwohnern von Berlin. 

Bei einem Rücklauf von 4 093 Fragebögen wurden 1 981 Personen telefonisch zur klinischen Untersuchung eingeladen, 814 folgten der Einladung. Unter anderem wurden Blutuntersuchungen, Allergen-Inhalationstest und Prick-Test durchgeführt. Bei 116 Teilnehmern war die Reaktion auf eine orale Nahrungsmittelprovokation (double-blind placebo-controlled food challenge, DBPCFC) positiv. Daraus ergab sich für die Berliner Bevölkerung eine Häufigkeit (Prävalenz) von Nahrungsmittelunverträglichkeiten von 3,6 %, nämlich 2,5 % IgE-vermittelte Reaktionen und 1,1 % andere Hypersensivitätsreaktionen. Durch Hochrechnung auf die Gesamtbevölkerung Deutschlands wurde eine Häufigkeit von 2,6 % ermittelt.

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