Analgetika in der Schwangerschaft


Gerhard Grospietsch, Braunschweig

Analgetika werden in einem hohen Prozentsatz im Rahmen der Selbstmedikation eingenommen. Neben Eisen- und Vitamin-Präparaten gehören sie zu den am häufigsten verwendeten Medikamenten in der Schwangerschaft. Nach Statistiken greifen über 90 % aller Graviden ein- oder mehrmals in der Schwangerschaft zu diesen Medikamenten. Allein die Tatsache, dass über 700 Fertigarzneimittel auf dem Markt sind, weist darauf hin, dass die überwiegende Anzahl aus Kombinationspräparaten besteht, die in der Schwangerschaft aus Gründen der Risikoabwägung gemieden werden sollten. Man unterscheidet: vorwiegend peripher angreifende, schwach (bis mittelstark) wirkende Analgetika mit gleichzeitig antipyretischen und meist auch antiphlogistischen und antirheumatischen Eigenschaften und zentral angreifende, stark wirkende Analgetika (Hypnoanalgetika, „Opiate“).

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