Erkrankungen durch das humane respiratorische Synzytialvirus


Ingo Stock, Brühl bei Köln

Das weltweit verbreitete humane respiratorische Synzytialvirus (HRSV) ist der bedeutendste Erreger von Erkrankungen der Atemwege bei Säuglingen und Kleinkindern. Schätzungsweise bis zu 70 % aller Kinder infizieren sich im Verlauf des ersten Lebensjahres. Nach neuen Erkenntnissen besitzt das HRS-Virus auch bei älteren Menschen eine hohe Bedeutung als Auslöser zahlreicher Atemwegsinfektionen. Insbesondere bei Personen mit Immundefizienz oder unter Immunsuppression werden schwere Erkrankungen des Respirationstrakts beobachtet. Therapieempfehlungen für eine wirksame kausale Behandlung von HRSV-Infektionen existieren bislang nicht. Zu den wirksamsten Präventionsstrategien gehören immunprophylaktische und hygienische Maßnahmen.

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