Management der frühen rheumatoiden Arthritis


Von der Diagnosestellung zur Therapie

Christof Iking-Konert, Benedikt Ostendorf und Mattias Schneider, Düsseldorf

Die rheumatoide Arthritis (RA; syn. chronische Polyarthritis, CP) ist mit einer geschätzten Inzidenz von 50 auf 1 Mio. Einwohner die häufigste chronisch-entzündliche Erkrankung. Sie hat aufgrund der Schwere und des chronischen Verlaufs eine erhebliche Bedeutung für die Betroffenen. Das Erstmanifestationsalter liegt oft früh in der 4. bis 5. Lebensdekade, Frauen sind etwa 3-mal häufiger betroffen als Männer. Nach Daten aus der Kerndokumentation des Deutschen Rheumaforschungszentrums (DRFZ) verursacht die rheumatoide Arthritis bei einem erheblichen Teil der Patienten eine vorübergehende oder dauerhafte Berufsunfähigkeit. Die sozioökonomische Bedeutung der Erkrankung ist immens. Obwohl sich sowohl die diagnostischen als auch die therapeutischen Möglichkeiten in den letzten Jahren entscheidend verbessert haben, bestehen immer noch Defizite in der frühen Versorgung von Patienten mit rheumatoider Arthritis. Auf Grund dessen hat die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) eine Leitlinie für das „Management der frühen rheumatoiden Arthritis“ entwickelt [1], welche auch Grundlage für die hier ausgesprochenen Empfehlungen ist.

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