Arzneimittelnebenwirkung Myopathie


Arzneimittelinduzierte Myopathien können unterschiedlich ausgeprägt sein. Es kommen asymptomatische Creatinkinase-Erhöhungen, Muskelschmerzen oder Lähmungserscheinungen vor. Eine Rhabdomyolyse kann lebensbedrohlich verlaufen. Substanzen, die am häufigsten medikamenteninduzierte Myopathien auslösen, sind Glucocorticoide, CSE-Hemmer, Fibrate, antiretrovirale Substanzen, Immunsuppressiva, Colchicin, Amiodaron, halogenierte Inhalationsnarkotika, Lokalanästhetika und Zytostatika. Besonders hoch ist das Risiko bei kombinierter Gabe mehrerer potenziell myotoxischer Arzneimittel, bei Personen mit vorgeschädigter Muskulatur und bei kritisch Kranken.

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