Chlorakne nach Dioxin-Exposition


Florian Pape und Ralf Stahlmann, Berlin

Ende des Jahres 2004 erregte die mutmaßliche „Dioxin-Vergiftung“ des Präsidentschaftskandidaten und heutigen Staatspräsidenten der Ukraine, Viktor Juschtschenko, große Aufmerksamkeit in den Medien. Die bei dem Politiker zu beobachtenden schweren Veränderungen der Haut, die als „Chlorakne“ bezeichnet werden, sind eine charakteristische Folge einer hohen Dioxin-Exposition. Diese dermatologische Erkrankung ist seit langem bekannt, doch erst in den letzten Jahren sind detaillierte Erkenntnisse über den möglichen Pathomechanismus gewonnen worden. Die Toxizität der „Dioxine“, und insbesondere die „Chlorakne“ sowie die wahrscheinlich zugrunde liegenden molekularen Mechanismen sollen in dieser Übersicht beschrieben werden.

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