Generalisierte Angststörung (GAS)


Diagnose und Therapie

Reinhard J. Boerner, Quakenbrück

Die generalisierte Angststörung ist eine bedeutsame psychische Störung mit deutlicher Komorbidität und häufig chronischem Verlauf. Die Abgrenzung zur depressiven Störung ist nicht einfach. Die komplexe Ätiologie und Pathogenese begründen ein integratives therapeutisches Denken und Vorgehen, das aber nicht notwendigerweise eine Kombination aus Pharmakotherapie und Psychotherapie nahelegt. Im Folgenden werden Evidenz-basierte Standards der Therapie dargestellt.
Die Pharmakotherapie mit SSRI, SNRI, Opipramol, Buspiron und Pregabalin erlaubt eine wirksame Behandlung. Die empirisch valdierte Verhaltenstherapie ist alternativ möglich. Bei beiden Verfahren besteht allerdings eine nennenswerte Therapie-Non-Response.

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