Therapeutische Ansätze zur Behandlung der Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung


Uta Heinemann, Stefan Weiss und Inga Zerr, Göttingen

Eine Vielzahl unterschiedlichster Wirkstoffe zeigen positive In-vivo-Effekte bei der Therapie von Prionerkrankungen. Allerdings weisen einige von ihnen Eigenschaften auf, die die Anwendung in klinischen Studien erschweren, beispielsweise toxische Effekte oder eine fehlende Penetration der Blut-Hirn-Schranke. Weitere Arbeiten konzentrieren sich daher auf die Entwicklung von Derivaten mit einer Antiprion-Aktivität mit geringer Toxizität und einer guten Penetration durch die Blut-Hirn-Schranke. Klinische Studien zeigen zum Teil günstige Wirkungen, zum Teil scheinen die Testsubstanzen wirkungslos beim Zielparameter Überlebenszeit zu sein. Schwierig scheint die Beurteilung eines möglichen Effekts insbesondere bei Agenzien, die nur bei einzelnen Patienten untersucht worden sind. Vielversprechende Ansätze deuten sich bei der Therapie mit Doxycyclin an.

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