Epilepsien und ihre medikamentöse Behandlung


Andreas Schulze-Bonhage, Freiburg

Die Möglichkeiten zur Behandlung der Epilepsie wurden in den vergangenen Jahren durch die Einführung neuer Wirkstoffe, der sogenannten Antiepileptika der zweiten Generation, erheblich erweitert. Teils haben diese Substanzen neue Wirkungsmechanismen, teils sind es Verbesserungen von Wirkstoffen, die bereits auf dem Markt sind. Sie unterscheiden sich von älteren Substanzen beispielsweise durch verbesserte pharmakokinetische Eigenschaften, ein günstigeres Nebenwirkungsprofil, ein geringeres Interaktionspotenzial oder die Möglichkeiten einer intravenösen Behandlung. Neben den Wirkstoffen (Eslicarbazepinacetat, Felbamat, Gabapentin, Lacosamid, Lamotrigin, Levetiracetam, Oxcarbazepin, Pregabalin, Retigabin, Tiagabin, Topiramat, Vigabatrin und Zonisamid) werden allgemeine Aspekte der medikamentösen Epilepsiebehandlung besprochen wie die Behandlung in Monotherapie oder mit Wirkstoffkombinationen, die Wirkstoffauswahl, Dosierung und Möglichkeiten einer Individualisierung der Therapie.

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