Schmerztherapie in der Proktologie


Johannes Jongen, Imme Kahl, Annette Pflug und Volker Kahlke, Kiel

Schmerzen bei proktologischen Erkrankungen können sehr heftig sein. Sie können aber gut und effektiv behandelt werden. Wichtig ist natürlich die richtige Diagnose. Jegliche Schmerztherapie in der Proktologie fußt auf einer Regulierung des Stuhlgangs. Bei Schmerzen ist der Einsatz von Diclofenac (3-mal täglich 50 mg) sinnvoll. Bei Bedarf kann diese Medikation mit Metamizol oder Tramadol ergänzt werden. Lokal können verschiedene relaxierende oder analgesierende Externa (Glyceroltrinitrat, Botulinumtoxin A, Diltiazem, Nifedipin, Metronidazol, Cinchocain und Lidocain) wirksam sein. Bei ödematösen Läsionen im Analbereich ist der Einsatz eines glucocorticoidhaltigen Externums sinnvoll.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren