Die Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden ist sowohl für Ärzte als auch für Pflegende eine Herausforderung. Auf dem 13. Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Wundheilung und Wundbehandlung e.V. bot sich für Angehörige verschiedener Berufsgruppen aus dem ambulanten und stationären Bereich Gelegenheit, sich über verschiedene Aspekte der Wundversorgung zu informieren. Die Therapie von Schmerzen, die mit chronischen Wunden assoziiert sind, setzt sich zusammen aus der lokalen Wundversorgung und der systemischen Therapie. Ergänzt wird sie durch nichtmedikamentöse Maßnahmen. Voraussetzung ist eine sorgfältige Anamnese, die sich auf die Befragung des Patienten stützt.