Primärprävention vor Neuralrohrdefekten

„Pille“ mit Folsäure-Zusatz kann vor angeborenen Anomalien schützen


Sabine Stürmer, Bendestorf

Folate bzw. Folsäure sind essenziell für eine gesunde embryonale Entwicklung. Liegt in den ersten vier Schwangerschaftswochen ein Folatmangel vor, kann ein Neuralrohrdefekt entstehen. Aber nur wenigen Frauen im gebärfähigen Alter ist dies bekannt. Zudem wissen viele Frauen zu diesem frühen Zeitpunkt gar nicht, dass sie schwanger sind. Mit dem Zusatz von Folsäure in oralen Kontrazeptiva sollen nun speziell Frauen erreicht werden, die kurz nach Absetzen der „Pille“ schwanger werden. Das Konzept wurde bei einer Pressekonferenz der Firma Bayer Vital vorgestellt [1].

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