Intensivmedizin

Dexmedetomidin für die Sedierung von Patienten auf der Intensivstation zugelassen


Dr. Barbara Kreutzkamp, Hamburg/bh

Wenn beatmete Intensivpatienten zur Sedierung den Alpha2-Rezeptoragonisten Dexmedetomidin erhalten, wird die anvisierte Sedierungstiefe mindestens so gut erreicht wie mit den Standardsedativa Midazolam, Propofol oder Lorazepam. Unter Dexmedetomidin ist aber die Beatmungsdauer kürzer als unter Midazolam und das Risiko für ein Delir oder Koma ist unter dem neuen Sedativum geringer als unter Lorazepam. Patienten, die mit Dexmedetomidin sediert werden, können sich anderen gegenüber besser mitteilen als Patienten, die mit Midazolam oder Propofol sediert werden.

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