Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung

Die Therapie bei COPD muss Symptome und Exazerbationen vermindern


Ralf Schlenger, München

Die Beurteilung der Schweregrade einer chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) und damit auch die Therapie der Patienten richten sich seit langem maßgeblich nach der Lungenfunktion, insbesondere der Einsekundenkapazität (FEV1). Experten kritisieren zunehmend diese eindimensionale Herangehensweise. Andere Faktoren korrelieren stärker mit der Lebensqualität des COPD-Patienten und seiner Prognose, so die körperliche Belastbarkeit, das Auftreten von Atemnot und vor allem Exazerbationen. Ein Umdenken hat sich im neuen Konsensuspapier der Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD) niedergeschlagen. Das GOLD-Update, Basis für neue nationale Leitlinien weltweit, wurde bei einem Fachpressegespräch von Boehringer Ingelheim im Rahmen des Pneumologenkongresses in Nürnberg vorgestellt.

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