Transfusionsbedingte Eisenüberladung

Deferasirox bindet Eisen und verbessert Blutwerte


Dr. Annette Junker, Wermelskirchen

Etwa zwei Drittel der Patienten mit myelodysplastischem Syndrom erhalten Bluttransfusionen. Ebenso benötigen Patienten mit aplastischer Anämie und fortschreitenden Neoplasien regelmäßig Erythrozytenkonzentrate. Da bereits bei mehr als 20 Transfusionseinheiten die Gefahr einer Eisenüberladung besteht, sind diese Patienten auf eine Eisenchelat-Therapie angewiesen. Bei einer von Novartis Oncology veranstalteten Pressekonferenz im Rahmen des Deutschen Krebskongresses wurden Studiendaten vorgestellt, nach denen eine Therapie mit Deferasirox nicht nur die Eisenüberladung vermindert, sondern auch hämatologische Parameter verbessert.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren