Impfungen bei Patienten mit autoimmunen entzündlich rheumatischen Erkrankungen*


Aktuelle EULAR-Empfehlungen für pädiatrische und erwachsene Patienten

Claudia Müller-Ladner und Ulf Müller-Ladner, Bad Nauheim

Patienten mit autoimmunen entzündlich rheumatischen Erkrankungen neigen zu Komplikationen durch Infektionen, einerseits durch die rheumatische Grunderkrankung, andererseits durch die häufig notwendige immunsuppressive Therapie bedingt. Impfungen stellen hier ein wichtiges Instrument zur Vorbeugung bestimmter infektiöser Komplikationen dar. Obwohl mehrere Empfehlungen für die Impfung immunkompromittierter Patienten existieren, bleiben bezüglich der speziellen klinischen Situation von Patienten mit autoimmunen entzündlich rheumatischen Erkrankungen viele Fragen offen. Weiterhin gibt es immer noch Unklarheiten bezüglich der Sicherheit und Wirksamkeit verschiedener Impfstoffe, insbesondere der Lebendimpfstoffe. Aus diesem Grund hat die European League against Rheumatism (EULAR) zwei Expertenkomitees gebildet, um möglichst viele klinische Fragen zu diesem Thema evidenzbasiert zu beantworten. Nach ausgedehnter Literatursuche und Bewertung derselben haben diese Expertenkomitees Impfempfehlungen für pädiatrische und erwachsene Patienten veröffentlicht, die im Folgenden vorgestellt werden.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren