Thomas Römer, Köln-Weyertal

Die Therapiemöglichkeiten bei Hypermenorrhö sind vielfältig. Nach Ausschluss organischer Ursachen, die meist operativ behandelt werden müssen, können zahlreiche medikamentöse Therapien eingesetzt werden. Neben Tranexamsäure und oralen Kontrazeptiva, bevorzugt im Langzyklus, sollten auch für die Indikation Hypermenorrhö zugelassene Hormonpräparate (Estradiolvalerat und Dienogest, dynamisch dosiert; Levonorgestrel-freisetzendes Intrauterinsystem) Anwendung finden. Nur bei Versagen oder Kontraindikationen einer medikamentösen Therapie können operative Verfahren angewendet werden. Die Endometriumablation ist bei vielen Patientinnen eine Alternative zur Hysterektomie.

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