SSRI in der Schwangerschaft

Kein erhöhtes Risiko für Totgeburten, Neugeborenen- oder Säuglingssterblichkeit


Dr. Dr. Tanja Neuvians, Ladenburg

Sowohl Depressionen als auch deren Behandlung mit Antidepressiva in der Schwangerschaft können mit Risiken für das Kind verbunden sein. Die Ergebnisse einer nordeuropäischen Kohortenstudie mit über 1,6 Millionen Schwangeren zeigen, dass das Risiko für Totgeburten, Neugeborenen- und Säuglingssterblichkeit durch selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) während der Schwangerschaft nicht erhöht wird, wenn Störfaktoren wie Rauchen oder das Alter der Mutter bei der Datenauswertung berücksichtigt werden.

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