Erkrankungen durch humane Rhinoviren


Epidemiologie, Therapie und Prävention

Humane Rhinoviren (HRV) sind unbehüllte, einzelsträngige RNA-Viren. Sie sind die häufigsten Erreger akuter Erkrankungen der oberen Atemwege, verursachen aber auch Bronchiolitiden und Pneumonien. Humane Rhinoviren können zudem Exazerbationen bei Asthma bronchiale und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung hervorrufen. Die Behandlung HRV-induzierter Krankheitsbilder erfolgt meist symptomatisch, eine allgemein empfohlene antivirale Therapie gibt es nicht. Von den zahlreichen bei Erkältungen eingesetzten Präparaten vermögen nur wenige die Schwere der Symptome zu mindern und/oder die Krankheitsdauer zu verkürzen. Durch die strikte Einhaltung von Hygienemaßnahmen kann das Risiko für den Erwerb einer HRV-Infektion reduziert werden. Ein Impfstoff steht nicht zur Verfügung.

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