Dextromethorphan-Missbrauch bei Jugendlichen: Wie kann sich der Apotheker verhalten?


Sandra Müller*, Linda Jaffan*, Edith Kloiber und Stephanie Läer, Düsseldorf

Dextromethorphan (DXM), ein apothekenpflichtiges Antitussivum, wird aufgrund seiner halluzinogenen und euphorisierenden Wirkungen nach Überdosis von Jugendlichen in den letzten Jahren vermehrt missbräuchlich eingenommen. Ein Fallbericht eines 15-jährigen Mädchens, die nach missbräuchlicher Einnahme von DXM stationär behandelt werden musste, gab Anlass, diese Thematik weiter zu untersuchen. Hierzu wurde eine Pilot-Beobachtungsstudie in öffentlichen Apotheken durchgeführt, die Hinweise auf das Kaufverhalten sowie typische Eigenschaften der DXM-Käufer geben sollte. Die Daten wurden mit den Missbrauchsfällen des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte sowie mit weiteren Quellen abgeglichen. Daraus ergaben sich Hinweise auf Risikogruppen und Handlungsempfehlungen für den Apotheker vor Ort.

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren