Mehrfach resistente Tuberkelbakterien

Steiniger Weg zu neuen therapeutischen Optionen


Prof. Dr. Egid Strehl, Freiburg

Der Optimismus in den frühen 80er-Jahren, Tuberkulose mit bewährten Kombinationstherapien dauerhaft unter Kontrolle zu haben, musste der Ernüchterung weichen, dass die Erkrankungsrate in vielen Regionen durch das Auftreten mehrfach resistenter Erreger wieder deutlich ansteigt. Die Prüfungen neuer Wirkstoffe und ihrer Kombination mit Standardsubstanzen können zeitlich mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten, sofern die Prüfphasen nicht besser miteinander verzahnt werden können. Einer aus mehreren Gründen wünschenswerten Verkürzung der Gesamtbehandlungszeit steht unter anderem das noch ungenügende Verständnis des Rückfallphänomens nach Therapieende entgegen.

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