Altersabhängige Makuladegeneration (AMD)


Biologie und Behandlung

Alexa Klettner, Kiel

Die altersabhängige Makuladegeneration (AMD) ist die häufigste Ursache der Erblindung älterer Menschen in den Industrienationen. Man unterscheidet bei den Spätformen dieser degenerativen Erkrankung die geographische Atrophie der Netzhaut und die exsudative (feuchte) AMD, bei der Gefäße aus dem Aderhautbereich in die Retina wachsen. Die Auslöser für die Entwicklung einer AMD sind nicht bekannt. Während es für die Frühform und die geographische Atrophie bisher keine Therapieoptionen gibt, kann die exsudative AMD durch die Hemmung des Wachstumsfaktors VEGF (Vascular endothelial growth factor) behandelt werden. Die zurzeit verfügbaren Therapeutika Ranibizumab, Aflibercept sowie das off-Label eingesetzte Bevacizumab zeigen eine gute klinische Wirksamkeit. Die Arbeitsgruppe um Prof. Klettner untersuchte die VEGF-Inhibitoren auf molekularer Ebene sowie in ihrer Wirkung auf das retinale Pigmentepithel; einige Ergebnisse dieser Arbeit sollen im Folgenden dargestellt werden.

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