Leitlinien aus juristischer Sicht


Wie verbindlich sind sie im Rahmen von Therapiefreiheit und Behandlungsfehlern? (BGH-Bewertung)

Eugen J. Verspohl, Münster

Leitlinien wurden für die Therapie eingeführt und sind ohne Zweifel ein wichtiges Instrument der Qualitätssicherung. Ziel der Erstellung von Leitlinien ist die Festschreibung neuer Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung. Leitlinien müssen nachweislich die Qualität der Therapie sichern, verbessern und daher formal eine hohe methodische und fachliche Qualität besitzen, auch hinsichtlich ihrer Empfehlungen transparent sein und die zugrunde liegenden Entwicklungsprozesse müssen rational nachvollziehbar sein. Bedeutsam sind natürlich nur die von Fachleuten erstellten Leitlinien (Anmerkung: Jeder Laie kann Leitlinien ins Netz stellen).

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren