Sicherheit von Folsäure


Fakten und Fiktionen

Alexander Ströhle, Hannover, Maike Wolters, Bremen, und Andreas Hahn, Hannover

Die Verbesserung der Folatversorgung in der Bevölkerung ist ein wichtiges gesundheitspolitisches Ziel. Jedoch wächst die Zahl kritischer Stimmen, die vor den negativen Wirkungen einer (zu) hohen Folsäure-Aufnahme warnen. Sicherheitsbedenken bei einer hohen Folatexposition beschränken sich meist auf die synthetische Folsäure (Pteroylmonoglutaminsäure), wie sie in Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln enthalten ist. Vor diesem Hintergrund befasst sich der vorliegende Beitrag mit zwei Fragen: Inwieweit unterscheiden sich die Absorption und der postabsorptive Stoffwechsel der synthetischen Folsäure von anderen Folatformen? Und wie ist die langfristige Sicherheit von Folsäure zu beurteilen, insbesondere mit Blick auf das Risiko für Dickdarmkrebs, Autismus, Asthma bronchiale, Störungen der Immunabwehr, Maskierung eines Vitamin-B12-Mangels und Interaktionen mit Methotrexat?

Liebe Leserin, lieber Leser, dieser Artikel ist nur für Abonnenten der MMP zugänglich.

Sie haben noch keine Zugangsdaten, sind aber MMP-Abonnent?

Registrieren Sie sich jetzt:
Nach erfolgreicher Registrierung können Sie sich mit Ihrer E-Mail Adresse und Ihrem gewählten Passwort anmelden.

Jetzt registrieren