Definition und Klinik der allergischen Rhinitis


Magdalena Spielhaupter, Taunusstein

Die allergische Rhinitis (AR) ist mit einer Lebenszeitprävalenz von etwa 24% die häufigste Immunkrankheit und eine der häufigsten chronischen Erkrankungen überhaupt – Tendenz weiterhin steigend. Sie beginnt meist in der Kindheit und hat Auswirkungen auf das Sozialleben, die schulische Leistungsfähigkeit und die Arbeitsproduktivität der Patienten. Die AR ist zudem durch eine hohe Komorbidität gekennzeichnet, die sich unter anderem als Konjunktivitis, Asthma bronchiale, Nahrungsmittelallergie, atopische Dermatitis und Sinusitis äußern kann. So ist beispielsweise das Risiko, unter Asthma zu leiden, bei erwachsenen Patienten mit allergischer Rhinitis um den Faktor 3,2 höher als bei Gesunden.

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