Atopisches Ekzem – mehr als eine Hauterkrankung


Basiswissen

Petra Staubach und Caroline Mann, Mainz

Mit zu den am häufigsten vorkommenden Hauterkrankungen in der täglichen Praxis zählt neben der Psoriasis vulgaris und Urtikaria das atopische Ekzem. Allen gemeinsam ist der Juckreiz und die Stigmatisierung durch die Hauterkrankung. Die Krankheitslast, definiert als das Ausmaß der Krankheitsaktivität und die Verminderung der Lebensqualität, ist außerordentlich hoch, nicht zuletzt bedingt durch den chronischen Schlafverlust aufgrund des Juckreizes, Komorbidität wie Depression und Angststörungen sowie andere Erkrankungen des atopischen Formenkreises wie allergische Rhinokonjunktivitis und allergisches Asthma bronchiale. Die Bereitschaft, an einer Neurodermitis zu erkranken, ist genetisch determiniert, das Ausmaß der Beschwerden differiert innerhalb der Familienmitglieder. Additiv führen externe Faktoren, sogenannte Trigger, zu einer Symptombeeinflussung.

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