Adhärenz in der Therapie des Typ-2-Diabetes


Michaela Pohl, Braunschweig/Offenbach am Main, und Stephan Scherneck, Braunschweig

Obwohl bekannt ist, dass eine langfristige, regelmäßige und korrekte Einnahme von Arzneimitteln Grundlage für den Therapieerfolg ist, ist die Adhärenz von Patienten mit Typ-2-Diabetes oft unzureichend. Die Gründe für die Nicht-Adhärenz sind vielfältig und beinhalten neben altersbedingter Einschränkung der Kognition soziale und psychologische Faktoren, geringes Wissen über die Erkrankung und ihre Folgeschäden, die Komplexität der Medikamenteneinnahme und eine fehlende Wahrnehmung der Wirkung der Behandlung. Auch eine schlechte oder fehlende Kommunikation zwischen Patient und Arzt sowie das Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen wie Körpergewichtszunahme oder Hypoglykämien können die Adhärenz nachteilig beeinflussen. Die pharmazeutische Betreuung von Diabetespatienten kann zu einer wesentlichen Verbesserung der Adhärenz und in der Konsequenz zu einer verbesserten Prognose beitragen.

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