Diabetische Retinopathie


Aktuelle Möglichkeiten von Diagnostik und Therapie

Marcus Walckling und Simone Baltrusch, Rostock

Neben einer bestmöglichen Blutglucoseregulation ermöglicht die frühzeitige Erkennung einer Retinopathie und dadurch eingeleitete Kontroll- und Behandlungsintervalle, den Sehverlust bei Patienten mit Diabetes mellitus zu minimieren. Die Erkrankung manifestiert sich durch Abnahme der Perizyten in der Kapillarwand mit folgendem Verlust der neurovaskulären Einheit der Retina. Dadurch treten zunächst Mikroaneurysmen gefolgt von Ödemen, Ablagerungen und Gefäßneubildungen auf. Diese Veränderungen können mit Funduskamera, Fluoreszenzangiographie und optischer Kohärenztomographie diagnostiziert und zur Verlaufskontrolle dokumentiert werden. Die gegenwärtige Herausforderung ist einerseits, solche Techniken auch weltweit verfügbar zu machen, und andererseits, die generierten Bilddaten adäquat und reproduzierbar computergestützt zu beurteilen (Abb. 1).

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